Mind the Gap – Modul 4: Kooperative Schutzplanungen erstellen und nachhalten

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Beschreibung

Mit diesem Modul sollen Fachkräfte auf dem Gebiet der Schutzplanung sowohl in ihrem Fachwissen als auch in ihrer Praxiskompetenz gestärkt werden. Dies geschieht über die Vermittlung theoretischer Grundlagen sowie über die Darstellung praxisnaher Konzepte und Methoden. Ihnen sollen damit (zusätzliche) Möglichkeiten an die Hand gegeben werden, um auf Grundlage einer fundierten Gefährdungsanalyse belastbare und wirksame Schutzkonzepte gemeinsam mit jungen Menschen und ihren Familien erarbeiten und so ggfs. auch Inobhutnahmen vermeiden und Rückführungen strukturiert und sicher gestalten zu können.

Dazu finden Sie innerhalb dieses Moduls ein Portfolio aus drei Dokumenten mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten:

  • Grundlagentext mit der Darstellung von Voraussetzungen, Bestandteilen und Qualitätskriterien der Schutzplanung
  • Handlungsleitfaden mit der Vorstellung der wichtigsten theoretischen Grundlagen und Methoden zur kooperativen Schutzplanung nach dem „Signs of Safety“-Ansatz
  • Praxismanual mit zahlreichen Arbeitsmaterialien, Kopiervorlagen und Checklisten zur praktischen Anwendung im Rahmen der kooperativen Schutzplanung Die vorgestellten Dokumente des Moduls bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln so genutzt werden, wie es zur Unterstützung Ihrer praktischen Arbeit am tauglichsten ist. Komplementär zu dem Portfolio können Sie auch an der Video-Schulung teilnehmen. Sie besteht aus drei Videos zu den Schwerpunktthemen
  • Voraussetzungen für die Erstellung von Schutzkonzepten
  • Inhalte, Verfahrensweisen und Qualitätskriterien der Schutzplanung
  • Grundprinzipien und Kernelemente des „Signs of Safety“-Ansatzes

Hier werden Ihnen jeweils die wichtigsten Inhalte zu den Schwerpunkten des Moduls vermittelt und Sie erhalten Reflexionsaufgaben, um den Transfer in Ihre Handlungspraxis zu unterstützen.

Sowohl die Inhalte der Texte als auch der Schulungsvideos bauen im Wesentlichen auf der Studie „Schutzkonzepte in der Hilfeplanung. Eine qualitative Untersuchung zur Funktion und zur Wirkungsweise von Schutzkonzepten im Rahmen ambulanter Erziehungshilfen“ von Mike Lenkenhoff, Christina Adams, Heidi Knapp und Reinhold Schone im Auftrag des Landesjugendamtes Westfalen-Lippe, auf dem „Signs of Safety“-Ansatz nach Andrew Turnell sowie auf der Forschung des Instituts für Kinder- und Jugendhilfe aus den letzten 25 Jahren im Bereich der Hilfen zur Erziehung und des Kinderschutzes auf.