
Junge Menschen und ihre Familien erfolgreich beteiligen – wie kann das noch besser gelingen?
Ein Fachtag für Mitarbeitende und Leitungskräfte in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Jugendämtern sowie angrenzenden Arbeitsfeldern
Hybride Fachtagung am 22.11.2023: Frankfurt am Main und online
22. November | 9:30 Uhr – 16:30 Uhr
Mit dem KJSG wurden die Rechte von jungen Menschen und ihren Familien bezüglich Beteiligung und Information erheblich gestärkt. Dies reicht von der Pflicht zur wahrnehmbaren, verständlichen und nachvollziehbaren Information in der Hilfeplanung und -ausgestaltung (§§ 8, 10a, 36, 41a, 42 KJSG) bis hin zum Recht auf selbstorganisierte Zusammenschlüsse zur Selbstvertretung der Adressat:innen (§ 4a KJSG).
Viele Einrichtungen der freien und öffentlichen Jugendhilfe stellen sich im Moment die Frage, wie diese sicherlich hoch sinnvolle Partizipation vor Ort noch besser umgesetzt und gelebt werden kann – und dies trotz schwieriger Rahmenbedingungen (u. a. fehlender personeller Ressourcen) und z. T. herausfordernder Fallkonstellationen.
Der Fachtag zeigt hierzu konkrete Lösungswege auf Einzelfall- wie auch Leitungsebene auf. Die Teilnehmer:innen erhalten praxiserprobte und empirisch überprüfte Handlungsempfehlungen, die ihnen in ihrer Praxis vor Ort eine umsetzbare, gelingende und gesetzeskonforme Beteiligung junger Menschen und deren Familien ermöglichen.
Online-Teilnahme 129 € inkl. eines attraktiven Tagungspakets
Präsenz-Teilnahme 179 € inkl. Vollverpflegung
Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung zwei Workshops Ihrer Wahl an.
Tagungsort: Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Tagungsablauf:
ab 9:00 Uhr | Registrierung |
9:30 Uhr | Get-together |
10:00 Uhr | Begrüßung |
„Neue gesetzliche Rahmenbedingungen zur Beteiligung“ Monika Feist-Ortmanns, IKJ | |
„Information und Beteiligung als unabdingbare Voraussetzung einer wirksamen Kinder- und Jugendhilfe“ Prof. Dr. Michael Macsenaere, IKJ | |
Wie kann Beteiligung seitens der öffentlichen Jugendhilfe initiiert und gelebt werden? Dr. Frauke Zahradnik und Veit Gutmann, Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald | |
„Kurve kriegen“ Innenministerium NRW, angefragt | |
Talkrunde mit Referent:innen und Teilnehmer:innen | |
12:00 – 12:45 Uhr | Mittagspause |
12:45 Uhr | „Gelingende Beteiligung durch individualpädagogische Gestaltung der Hilfen“ Jens Dreger, Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e. V. |
„Wie kann Beteiligung in der Jugendhilfepraxis vor Ort gelingen?“ Beate Mayer, Caritas Jugendhilfe gGmbH Wiesbaden und Jugendamt Wiesbaden, angefragt | |
„Information und Beteiligung: Gelingens- und Misslingensfaktoren aus Sicht eines Care Leavers“ Justin Correntz | |
Talkrunde mit Referent:innen und Teilnehmer:innen | |
14:45 – 15:00 Uhr | Pause |
15:00 – 16:00 Uhr | Workshoprunde zu fachlich-inhaltlichen Themenschwerpunkten |
16:00 Uhr | Blitzlichter aus den Workshops |
16:30 Uhr | Verabschiedung |
REFERENT:INNEN
Justin Correntz, Care Leaver
Jens Dreger, Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e. V.
Monika Feist-Ortmanns, IKJ
Veit Gutmann, Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald
Prof. Dr. Michael Macsenaere, IKJ
Beate Mayer, Antoniushaus Wiesbaden
Dr. Frauke Zahradnik, Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald
Innenministerium NRW, angefragt
Jugendamt Wiesbaden, angefragt
MODERATOR:INNEN
Monika Feist-Ortmanns, IKJ
Prof. Dr. Michael Macsenaere, IKJ
ORGANISATION
Sonja Biernatowski
06131 – 947970
info@ikj-akademie.de
Workshops
Workshop 1: Wie kann Beteiligung in der Jugendhilfepraxis vor Ort gelingen?
Moderation: Beate Mayer, Caritas Jugendhilfe gGmbH Wiesbaden und Jugendamt Wiesbaden, angefragt
Workshop 2: Gelingende Beteiligung durch individualpädagogische Gestaltung der Hilfen
Moderation: Jens Dreger, Bundesverband Individual und Erlebnispädagogik e. V.
Workshop 3: Wie kann Beteiligung seitens der öffentlichen Jugendhilfe initiiert und gelebt werden?
Moderation: Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald