Kinderschutz bei elterlicher psychischer Erkrankung/Suchterkrankung

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Beschreibung

Eine familiäre psychische Erkrankung oder Suchtbelastung wirft besondere Fragestellungen und Herausforderungen hinsichtlich eines wirksamen Kinderschutzes auf. Wie vielfach dargestellt, besteht für die Kinder ein deutlich erhöhtes Risiko, selbst eine psychische bzw. Suchterkrankung zu entwickeln. Daraus ergibt sich die Anforderung, wirksame selektive Angebote zur Gesundheitsförderung und Resilienzbildung aufzubauen, die die Kinder präventiv adressieren und die möglichen Folgen der elterlichen Erkrankung/Belastung zu reduzieren. Dafür ist eine gelingende Zusammenarbeit besonders wichtig ist. Warum ist es darüber hinaus relevant, das Thema Kinderschutz in diesen Familienkotexten besonders in den Fokus zu nehmen? Abhängig von der Ausprägung der elterlichen Erkrankung sowie von Substanzverhalten, -mittel, psychosozialen Faktoren und Resilienzfaktoren unterscheiden sich auch die Gefährdungspotenziale bzw. protektiven Potenziale innerhalb der jeweiligen Familien. Der Kurs vermittelt Grundlagenwissen in Theorie und Praxis für Kinderschutz in besonders belasteten Familiensystemen.

  • Umfangreiche Arbeits- und Lehrmaterialien werden zur Verfügung gestellt.