Über uns

Das Institut für Kinder- und Jugendhilfe wurde mit der Initiierung der Jugendhilfe-Effekte-Studie (JES) durch den Deutschen Caritasverband am 1. Juli 1995 in Trägerschaft des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE) gegründet.

Das IKJ wendet sich bundesweit und trägerübergreifend an Personen, Institutionen, Einrichtungen und Dienste der öffentlichen und freien Träger, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind.

Seit über 20 Jahren schafft unser Institut Wissen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Zu unseren Auftraggebern gehören Bundes- und Landesministerien, Wohlfahrts- und Fachverbände, Stiftungen sowie Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Gemeinsam mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, der Frühen Bildung, mit der Eingliederungshilfe und dem Gesundheitswesen fördern wir die Qualitätsentwicklung.  Das Wissen und die Erfahrung, die wir bei jedem dieser Projekte bis heute sammeln, werden im Rahmen der IKJ-Akademie zugänglich gemacht – gezielt, effizient und flexibel. Damit ermöglicht die IKJ-Akademie die individuelle und bedarfsgerechte Erweiterung von Wissen.

Bildungsziel

Ziel der Fort- und Weiterbildungsangebote im Rahmen der IKJ-Akademie ist die Vermittlung von Wissen und Handlungskompetenz für Mitarbeiter:innen in der Kinder- und Jugendhilfe und angrenzender Arbeitsfelder wie der Eingliederungshilfe, der frühen Bildung und der Sozialraumorientierung. Fachkräfte werden auf diese Weise in ihrem Auftrag unterstützt, u.a. die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

Profil

Das IKJ bewegt sich in einer vielfältigen Kommunikationsstruktur, die sich aus Vertretern von Politik, Wissenschaft, Praxis und Technik zusammensetzt. In diesen Systemen nimmt das IKJ mit seinen Mitarbeiter:innen eine aktive, integrierende Rolle ein und begegnet den Menschen mit einer wertschätzenden Grundhaltung.

Jeder einzelne Mitarbeitende ist sich seiner Verantwortung gegenüber den an den Projekten und Verfahren des Instituts beteiligten Menschen bewusst und nimmt hinter den empirischen Daten die Kinder und Jugendlichen und deren Familien mit ihrem Umfeld als Personen wahr. Die Mitarbeiter:innen verstehen ihr Handeln als einen Dienst am Menschen und lassen sich dabei von einem christlich-humanistischen Menschenbild leiten. Das IKJ bekennt sich demzufolge in seiner Arbeit zum diakonischen Auftrag und unterstützt im Rahmen seiner Forschung karitatives Handeln.