Team
Niklas Helsper ist Fachbereichsleitung der Bereiche Eingliederungshilfe und Gesundheitswesens im Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ). Der Sozialmanager (M.A.) und zertifizierte psychosoziale Berater ist dabei operativ und/oder koordinativ verantwortlich für verschiedene Forschungsprojekte in den beiden Themenfeldern. Schwerpunkte sind dabei die Sichtbarmachung struktureller, prozessualer und fachlicher Gelingensbedingungen erfolgreichen Arbeitens. Methodisch konzipiert er seine Projekte dabei in der Regel mit einem Mix aus qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden.
Neben Forschungstätigkeiten wird er dabei auch im Bereich Beratung und Qualifizierung von Trägern im Bereich der Strategieentwicklung und Begleitung von Entwicklungsprozessen eingesetzt.
Telefon: +49 6131 94797-0
E-Mail: helsper@ikj-mainz.de
Helsper, N. (2020). Zwischenbericht zum Stand der Auswertung der Fokusgruppen im Rahmen des Forschungsprojekts Steuerungswissen und Handlungsorientierung für der Aufbau effektiver interdisziplinärer Versorgungsnetzwerke für suchtbelastete Familien. IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe gGmbH. Mainz. Verfügbar unter https://jugendhilfe-suchthilfe.de/wp-content/uploads/sites/4/2020/06/Zwischenbericht-Fokusgruppen_Steuerungswissen-und-Handlungsorientierung-f%C3%BCr-den-Aufbau-effektiver-interdisziplin%C3%A4rer-Versorgungsnetzwerke-f%C3%BCr-suchtbelastete-Familien_IKJ.pdf
Helsper, N. (2020). Zwischenbericht zum Stand der Auswertung der Interviews mit suchtkranken Elternteilen im Rahmen des Forschungsprojekts Steuerungswissen und Handlungsorientierung für der Aufbau effektiver interdisziplinärer Versorgungsnetzwerke für suchtbelastete Familien. IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe gGmbH. Mainz. Verfügbar unter https://jugendhilfe-suchthilfe.de/wp-content/uploads/sites/4/2020/07/Zwischenbericht-Interviews_Steuerungswissen-und-Handlungsorientierung-f%C3%BCr-den-Aufbau-effektiver-interdisziplin%C3%A4rer-Versorgungsnetzwerke-f%C3%BCr-suchtbelastete-Familien.pdf
Helsper, Niklas (2019). Von Unwahrheiten und Verdecktem im Betreuungskontext. In Schay, P. (Hrsg.), einfach.Leben Gesichter der Sucht, (S. 177-185).
Helsper, N., Feist-Ortmanns, M. & Arnold, J. (2019). Wissen schaffen für den Ausbau der
kooperativen Versorgung von suchtbelasteten Familien. In Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (Hrsg.), Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern, (S. 69-
96). Berlin: Eigenverlag.
Andrea Keller ist Dipl. Sozialpädagogin und Systemische Organisationsentwicklerin (i.A.). Vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Tätigkeit als Qualitätsbeauftragte bei zwei freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe liegen ihre Schwerpunkte auf der Stärkung des Zusammenwirkens von Wissenschaft und Praxis sowie auf der Förderung einer wirkungsorientierten pädagogischen Handlungspraxis. Seit 2001 ist sie u. a. in EVAS – dem bundesweit größten Evaluationsverfahren der Hilfen zur Erziehung – maßgeblich mitverantwortlich für den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Erziehungshilfe-Praxis und die dortige Qualitätsverbesserung der Leistungsangebote. Im Auftrag des Bundesverbands für katholische Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V. (BVkE) konzipierte, leitete und begleitete sie zwei bundesweite Personal- und Organisationsentwicklungs-Projekte: „Erfahrung zählt!“ mit dem Schwerpunkt Stärkung älterer pädagogischer Fachkräfte sowie von Leitungskräften im alter(n)sgerechten Führen (2011 – 2014); „FORUM:A“ – ein Praxisprojekt zur Verbesserung der Chancen und Perspektiven von unbegleiteten minderjährigen Ausländer:innen (UMA) und von Menschen mit Migrationshintergrund (2016 – 2019). Aufgrund zahlreicher Träger-Aufträge und der Konzeptionierung, Leitung und Begleitung vielfältiger Evaluationsvorhaben und Prozessbegleitungen liegen ihre Erfahrungen und Kompetenzen darüber hinaus in der Entwicklung und Durchführung von (Fach)Beratungen, Seminaren, Trainings und Workshops.
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Keller, A. & T. Köck, Thomas (2019). Personal- und Organisationsentwicklung – Lernerfahrungen aus Praxis- und Verbandsperspektive. In T. Schmollinger, T. Köck, & A. Gaßmann (Hrsg.), Junge Geflüchtete in den Erziehungshilfen. Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis (S. 141-147). Freiburg: Lambertus.
Keller, A., Macsenaere, Mi. & Hiller, S. (Hrsg.) (2014). Erfahrung zählt! Eine berufsbegleitende Qualifizierung für Fach- und Führungskräfte in der Erziehungshilfe. Freiburg: Lambertus.
Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ) (2004). EVAS Handbuch. Mainz: IKJ.
Joachim Klein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ). Der Diplom-Sportwissenschaftler ist als Projektleiter verantwortlich für zahlreiche zumeist wirkungsorientierte Evaluationen im Bereich der Hilfen zur Erziehung. Zudem ist er im IKJ Leiter des pädagogischen Fachverfahrens EVAS, das mit mehr als 50.000 dokumentierten Hilfen das umfangreichste Qualitätsentwicklungsverfahren im Bereich der Hilfen zur Erziehung in Deutschland darstellt. Aktuell lehrt er an der Katholischen Hochschule Mainz (Fachbereich Gesundheit und Pflege).
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Klein, J., Erlacher, M., Macsenaere, M. (2003). Die Kinderdorf-Effekte-Studie. Mainz: Institut für Kinder- und Jugendhilfe.
Scholten, H., Hoff, B., Klein, J., Macsenaere, M. (2005): Kick-Off-Gruppen: Intensive Pädagogik für eine extreme Klientel. In: Unsere Jugend, 57, Nr. 3, 131-140.
Klein, J., Arnold, J., Schäfer-Hohmann, M. (2007). Ein Modellprojekt zur datengestützten Qualitätsentwicklung psychomotorischer Interventionen. In: Hermsen, T., Macsenaere, M. (Hrsg.). KFH Mainz Schriftenreihe, Bd. 2 – Wirkungsforschung in der Kinder- und Jugendhilfe, 96-136.
Scholten, H., Lachnitt, J., Klein, J., Macaenaere, M. (2010). Den Drehtüreffekt in der Jugendhilfe stoppen: Die Otmar-Alt-Gruppe für sexuell übergriffige Jungen. In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung – Interdisziplinäre Fachzeitschrift für Prävention und Intervention, 13, Nr. 2, 42-61.
Klein, J., Arnold, J., Macsenaere, M. (2011). InHAus – Individualpädagogische Hilfen im Ausland: Evaluation, Effektivität, Effizienz. Freiburg: Lambertus.
Krautkrämer-Oberhoff, M., Klein, J., Macsenaere, M. (2014). Schulungsprojekt Traumapädagogik als Antwort auf Traumafolgestörungen bei untergebrachten Jungen und Mädchen: Die St. Mauritz KJH Münster macht sich auf den Weg. In: Unsere Jugend, 66, Nr. 1, 19-32.
Klein, J., Macsenaere, M. (2015). InHAus 2.0 – Individualpädagogische Hilfen im Ausland und ihre Nachhaltigkeit. Freiburg: Lambertus.
Macsenaere, M., Klein, J., Gassmann, M., Hiller, S. (Hg.) (2015). Sexuelle Gewalt in der Erziehungshilfe. Prävention und Handlungsempfehlungen. Freiburg: Lambertus.
Rothkötter, D., Klein, J., Scholten, H. (2016). Intensivpädagogik fängt die Mädchen auf. In: Neue Caritas, 117, Nr. 8.
Knab, E., Klein, J. (2017). Neue Forschungsperspektiven zur ressourcenorientierten Pädagogik in der stationären Erziehungshilfe. In: Knab, E., Mastalerz, D., Esser, K., Scheiwe, N. (Hg.). Entwicklungen in der Erziehungshilfe. Innovationen für eine gelingende Zukunft, 253-278. Freiburg: Lambertus.
Macsenaere, M., Klein, J. (2019). Gelingende Verselbstständigung und effektive Übergangsgestaltung im Rahmen von Heimerziehung und individualpädagogischen Hilfen. In: Jugendhilfe, 57, Nr. 4, 429-434.
Macsenaere, M., Klein, J. (2020). Volljährig – und dann? Stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit für Care Leaver. In: Landesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in Bayern e. V. (LVkE) (Hg.). 100 Jahre LVkE, 130-135. München: Eigenverlag.
Klein, J., Macsenaere, M., Hiller, S. (Hg.). Care Leaver – stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit. Freiburg: Lambertus.
Nadine Schildt, Sozialmanagerin (M.A.) und Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin (B.A.), ist Fachbereichsleitung für die Hilfen zu Erziehung und öffentliche Verwaltung im Institut für Kinder- und Jugendhilfe (IKJ). Durch ihre langjährige Tätigkeit als Fach- und Führungskraft bei freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe verfügt sie über fundierte Fachkenntnisse in Bezug auf fachlich angemessene sozialpädagogische Interventionen, soziale Problemlagen, unterschiedliche Zielgruppen sowie deren sozialstaatliche Einbindung. Gemeinsam mit (Landes-)Jugendämtern entwickelte sie in den letzten Jahren u. a. Qualifizierungsangebote für Fach- und Führungskräfte mit dem Ziel, eine wirkungsorientierte Weiterentwicklung der Institutionen sicherzustellen.
Ihre Expertise im Kontext der quantitativen und qualitativen Sozialforschung legt einen besonderen Schwerpunkt auf folgende Themenbereiche: SGB VIII-Reformprozess, Partizipation von Kindern und Jugendlichen, Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung, Care Leaver und umfassende Wirkungsevaluationen.
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Große, L., Schildt, N., Klein, J., & Gahleitner, S. B. (2023). Bleib dran, bleib dran!: Leaving Care unter der Lupe. BoD–Books on Demand.
Kemner, Kim, Norbert Waldhelm, and Nadine Schildt. „“ Gefühlt ist das alles noch nicht vorbei, sondern wir stecken noch mittendrin.“. Aufholen in der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche in caritativen Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe.“ unsere jugend 75.1 (2023): 13-20.
Klein, J., Schildt, N., & Masjedi, A. S. (2023). “ Perspektivklärung im Rahmen einer Inobhutnahme für Säuglinge und Kleinkinder“-Inobhutnahmegruppe von Kindern unter 6 Jahren und ihren Eltern. unsere jugend, 75(4), 168-178.
Schildt, N. (2021). Interview mit einem Care Leaver über seine Erfahrungen in der stationären Kinder-und Jugendhilfe. unsere jugend, 73(7+ 8), 311-314.
Schildt, N., & Huber, J. (2020). Junge Menschen erwarten mehr Beteiligung von einer modernisierten Kinder-und Jugendhilfe. Partizipation als Recht und Ressource in der Heimerziehung. unsere jugend, 73(1), 23-27.
Schildt, N., & Max, S. (2020). Interview mit einem jungen Volljährigen in der stationären Kinder-und Jugendhilfe über Beteiligung.„Ich habe halt gesagt, was ich gerne hätte, wie es mit mir weitergehen soll, und das wurde eigentlich vom Jugendamt gepflegt ignoriert.“. unsere jugend, 73(1), 11-14.
Schildt, N. (2021). Hilfeplanung aus Sicht der jungen Menschen. unsere jugend, 73(9), 374-378.
Schildt, N. (2020). „Care- Leaver – Dein Netzwerk“ – ein Angebot der Bergischen Diakonie Aprath. In J. Klein, M. Macsenaere, & S. Hiller (Hrsg.), Care Leaver – stationäre Jugendhilfe und ihre Nachhaltigkeit. Freiburg: Lambertus.
Schildt, N. & Huber, J. (2020). Kooperative Schutzplanungen erstellen und nachhalten. Verfügbar unter: https://moodle.ikj-online.de/mod/folder/view.php?id=95
Schildt, N., Klein, J., & Feist-Ortmanns, M. (2020). WirkJuBe Abschlussbericht. IKJ Institut für Kinder- und Jugendhilfe gGmbH. Mainz. Verfügbar unter https://izds.de/images/downloads/WirkJuBe_Abschlussbericht.pdf
Heiner van Mil ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Kinder- und Jugendhilfe. Er studierte Erziehungswissenschaften (B.A.) und Rehabilitationswissenschaften (M.A.) und absolvierte anschließend Weiterbildungen in den Bereichen Systemische Beratung (DGSF) sowie Traumapädagogik/Traumazentrierte Fachberatung (FVTP/DeGPT). Aktuell promoviert er zum Thema „Prozesse des Ankommens in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe“ an der Universität zu Köln und der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Durch seine langjährige Tätigkeit als Fach- und Leitungskraft bei freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe sowie als freier Referent und Berater in unterschiedlichen Handlungsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens verfügt er über umfassende Fachkenntnisse insbesondere in den Bereichen Hilfen zur Erziehung, Traumapädagogik und Diagnostisches Fallverstehen. Herr van Mil ist Mitglied des Vorstands im Fachverband Traumapädagogik e.V. und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Dortmund. Sein Fokus liegt im Bereich der qualitativen Sozialforschung.
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Gahleitner, S.B. & van Mil, H. (2022): Psychosoziale Diagnostik – und wie wir zum „Traumapädagogisch diagnostischen Verstehen“ kamen. In: Andreae de Hair, I. et. al. (Hrsg.): Traumapädagogisch diagnostisches Verstehen. Standards und Werkbuch für Spurensuche und Fährtenlesen, 33 – 46, Weinheim: Beltz Juventa.
Gahleitner, S.B., Basedow, A., van Mil, H. (2020): Soziale Diagnostik in der psychosozialen Traumaarbeit. In: Buttner, P., Gahleitner, S. B., Hochuli Freund, U., Röh, D. (Hrsg.): Soziale Diagnostik in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit, 137 – 157, Berlin: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge.
van Mil, H. (2021): Perspektiven einer stresssensiblen Gestaltung des Ankommens in Gruppen der stationären Jugendhilfe. In: Nowacki, K. & Remiorz, S. (Hrsg.): Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung, 129 – 151, Freiburg i. Br.: Lambertus.
van Mil, H. (2021): Traumapädagogische Standards für die stationäre Kinder- und Jugendhilfe. In: Evangelischer Erziehungsverband (Hrsg.): Standards in der Jugendhilfe und ihre Wirksamkeit. Theorie und Praxis der Jugendhilfe, Bd. 34, 113 – 123, Hannover: Schöneworth Verlag.
van Mil, H. (2018): Plädoyer für eine traumapädagogische Orientierung in der diagnostischen Praxis der stationären Kinder- und Jugendhilfe. unsere jugend – Die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, H. 4, 155 – 164.
van Mil, H. & Basedow, A. (2020): Diagnostisches Fallverstehen in der psychosozialen Arbeit mit traumabelasteten Menschen. Forum Sozial. H. 4, 18 – 22.
Henning Hartmann (BA Heilpädagogik/ Inklusive Pädagogik, MA Student Rehabilitationspädagogik) ist als Projektassistent im Bereich Eingliederungshilfe und Gesundheitswesen des IKJ tätig. Durch seine langjährige Tätigkeit in der Autismustherapie verfügt er über fundierte Kompetenzen im Bereich Förderung, Beratung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und deren Umfeld. Ebenso weist er Fachkenntnisse hinsichtlich IFC orientierter Teilhabeplanung basierend auf dem BTHG auf.
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